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Zauners Kurse

Zauners Schreibwerkstätten

Walter Zauner führt schon seit zehn Jahren Schreibwerkstätten der verschiedensten Art durch: an Schulen, Hochschulen, Volkshochschulen, Gewerkschaften und Kirchen.

Satirische Schreibwerkstatt - Der deutsche Humor kann nur noch besser werden

Schütteln Sie immer wieder amüsiert, verärgert oder verwundert den Kopf über Sachen, die Sie Ihr Leben lang und jeden Tag beobachten oder selber erleben? Denken Sie dann: Das müßte man eigentlich weitererzählen. Dann sind Sie auf dem besten Weg ein Autor oder eine Autorin in Sachen Satire zu werden. Sie sollten damit sofort beginnen diese Geschichten niederzuschreiben.

In diesem Kurs lernen Sie satirisch, witzig, pointiert zu schreiben. Sie werden die literarischen Formen finden, die Ihnen am meisten liegen: Monologe, Dialoge, Sketche oder Kurzgeschichten. Sie benötigen etwas Mut und Ausdauer. Aber seien Sie sich sicher: Schreiben ist zum größten Teil Handwerk und Übung. Und das, was Sie schreiben, muß nicht nur für die eigene Schublade sein! Gelegenheiten Ihre satirischen Werke vorzulesen oder zu veröffentlichen gibt es genug: von privaten und beruflichen Anlässen bis hin zum Funk und Fernsehen. Denken Sie: der deutsche Humor kann nur noch besser werden!

Menschen, Welten entstehen lassen …

In Ihnen schlummert Prometheus, ein Menschenschaffer, ein Weltenschöpfer. Sie können, wie es Ihnen gefällt, wie Sie es für richtig und wahr halten, Menschen formen, schnitzen, meißeln. Sie können Menschen aufeinanderstoßen lassen, die sich in der Realität nie begegnen würden. Sie können Ihre Geschöpfe in Welten geraten lassen, die ihnen neu und fremd sind. Sie können Schicksal spielen, Gott, Glücksfee oder böser Geist sein. Das ist das Fesselnde an Literatur. In dieser Schreibwerkstatt sollen Sie Spaß an diesem literarischen Schicksalspielen bekommen. Schreiben Sie und lassen Sie dabei Ihre eigenen Menschen und Welten entstehen. Und je besser Ihnen das gelingt, desto mehr werden Sie Ihre Leser in den Bann Ihrer literarischen Schöpfungen ziehen.

Mit spitzer Feder und scharfem Verstand! Schreibwerkstatt für kabarettistische Texte

Schütteln Sie immer wieder amüsiert, verärgert oder verwundert den Kopf über politische und gesellschaftliche Mangelerscheinungen oder Unzulänglichkeiten im privaten Bereich. Denken Sie dann: Das wäre doch Stoff für gutes Kabarett. Dann sind Sie auf dem besten Weg ein Autor oder eine Autorin kabarettistischer Texte zu werden. Sie sollten damit sofort beginnen.
In dieser Schreibwerkstatt lernen Sie satirisch, witzig, pointiert – eben kabarettistisch zu schreiben. Sie werden die literarischen Formen finden, die Ihnen am meisten liegen: Monologe, Dialoge, Sketche. Sie benötigen etwas Mut und Ausdauer. Aber seien Sie sich sicher: Schreiben ist zum größten Teil Handwerk und Übung. Und das, was Sie schreiben, muss nicht nur für die eigene Schublade sein! Gelegenheiten, Ihre kabarettistischen Werke vorzutragen oder zu veröffentlichen gibt es genug: von privaten und beruflichen Anlässen bis hin zum Funk und Fernsehen. Denken Sie daran: das deutsche Kabarett kann noch besser werden! Helfen Sie dabei mit.

Wie beginne ich spannend eine Geschichte? Oder: Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen

Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen. .Auf diesen Satz spitzt Aristoteles in seiner berühmten Poetik die Bedeutung eines guten Anfangs zu. Der Anfang einer Kurzgeschichte, einer Erzählung, eines Romans besitzt einen ungeheuer wichtigen Stellenwert. Hier entscheidet sich, ob sich der Leser auf Ihre Geschichten einlässt und weiterliest, ob er sich faszinieren, gar fesseln lässt. Deswegen konzentriert sich diese Literaturwerkstatt einmal ausschließlich auf die Anfänge. Wir werden schreiben, diskutieren, verwerfen und wieder von vorne beginnen. An ausgewählten Beispielen werden wir auch Romananfänge bekannter Autoren zur Diskussion stellen, sie beurteilen, sie in Frage stellen, ihnen nacheifern. 

Training: Kurzprosa

Wer will nicht einen Roman schreiben? Oder vielleicht gleich zwei? Alle schreiben doch momentan Romane! Wieso also ich nicht? - Vielleicht weil Sie erst einmal an kleineren Formen kreatives Schreiben trainieren wollen. Oder vielleicht weil Sie an literarischen Momentaufnahmen Gefallen finden. Weil Sie präzises literarisches Arbeiten üben wollen.
Weil Sie - wie übrigens der Dozent auch - der Meinung sind, dass Literatur nicht erst ab hundert Seiten beginnt. Vielleicht weil Sie nicht überheblich sind. Weil Sie Geduld haben und sich die Gelegenheit geben, langsam und intensiv literarisch zu wachsen. Es gibt viele Gründe sich mit Kurzprosa zu befassen. Die größten Schriftsteller waren Meister der Kleinform. Denken Sie an Brechts „Geschichten vom Herrn K.“ oder an Thomas Bernhards „Ereignisse“

In diesem Kurs lernen Sie Augenblicke, kleine Beobachtungen, kurze Minutenerlebnisse in Worte zu fassen, Kürzestgeschichten zu schreiben und so – eindrucksvolle Literatur (!) entstehen zu lassen.  

Die Glosse - Ihre Meinung pointiert zu Papier bringen!

Wollen Sie Ihre Meinung zu "großen" weltpolitischen oder zu "kleinen" lokalen Ereignissen, zu den vielen absonderlichen Zeit- und Zeitgeisterscheinungen witzig, geistreich und pointiert zu Papier bringen, sollten Sie sich einmal mit der Glosse beschäftigen. Im modernen Journalismus bezeichnet man als Glosse einen kurzen, geschliffenen Meinungsbeitrag: polemisch, satirisch, feuilletonisch. Als beispielhafte Glosse gilt in der bundesdeutschen Zeitungslandschaft im Allgemeinen das Streiflicht auf der Titelseite der Süddeutschen Zeitung.

In diesem Kurs lernen Sie, durch welche Stilmittel und sprachliche Dramaturgie eine Glosse spannend und elegant wird, wie Sie durch Ironie und Zuspitzung Ihre Meinung, Ihre Gedanken auf den Punkt bringen können, wie Sie die Dinge des Lebens, die Sie ärgern, gekonnt aufs Korn nehmen können. 

Dialoge schreiben

Ob Sie an einer Kurzgeschichte oder an einem Roman schreiben, immer wieder werden Sie wahrscheinlich dialogische Elemente verwenden. Dialoge können Ihre Prosa intensivieren, anschaulicher, lebendiger machen. Gute Prosa schreiben zu können bedeutet nicht automatisch auch gute Dialoge aufs Papier bringen. Allzu oft sind Dialoge hölzern, künstlich, nicht stimmig. Dialoge schreiben will gelernt sein. Das ist Inhalt dieser Schreibwerkstatt.

Monologe und Dialoge

In diesem Kurs sollen Minidramen, -dialoge und – monologe entstehen. Im Mittelpunkt: menschliche-allzumenschliche Unzulänglichkeiten, Leidenschaften, Irrungen und Wirrungen, Kuriositäten und Banalitäten.

Training: Literarische Personenbeschreibung

Menschen stehen meist im Zentrum literarischen Schreibens. Aber wie lässt man Menschen entstehen? Wie schafft man es, Menschen auf dem Papier zu erschaffen, die den Leser interessieren, faszinieren, die er versteht. Wie beschreibt man eine Person, wie lässt man sie sprechen, wie erzählt man ihr Verhalten, ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle. Kurz: wie entsteht eine literarische Figur, die stimmt. Das gehört zu den zentralen und meist auch schwierigsten Aufgaben innerhalb literarisch-kreativen Schaffens.

Ziel des Kurses ist es, literarische Personenbeschreibung zu trainieren und daraus eigenständige literarische Porträts entstehen zu lassen, kurze Geschichten, in deren Mittelpunkt eine Person steht.